Samstag, 17. April 2010
Stolz.

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Less is more: I ohne pad.
"Ich habe Gedanken, die, wenn ich sie verwirklichen und lebendig machen könnte, den Sternen ein neues Licht, der Welt eine neue Schönheit und dem Herzen der Menschen größere Liebe bringen könnten."

Obwohl ich nur ein Möchtegern von Fernando Pessoa bin: In mir ist solch Übermaß an Bildern, solch Fülle an Musik, dass ich ein Buch über Äpfel umdichten könnte zu einem Evangelium. Nie käme mir in den Sinn, das Haben eines iPad als Bereicherung meines Seins zu lobpreisen. Und wer beide Hände von mir fordert, nach mehr verlangt, als nach meiner Hosentasche, ist gewiss kein bescheidener Diener.

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Vodafone quatscht.
"Du bist so stark wie Dein Netz", bewirbt Vodafone das Nokia X6. Was zu sehen ist, ist aber Satire pur: "Ich geh' mal joggen", postet ein Tim Wolff im Facebook. Und gleich darauf ein Hot Dog-Toni: "Vor der Mauer. Auf der Lauer." Stark, ganz stark. "Power to you", verspricht Vodafone. Für solch eine Power Quatsch soll ich einen Vertrag mit Vodafone abschließen? Fühle mich verarscht.

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Die Gnade der späten Erkenntnis.
"Danach saß ich hilflos zu Hause und kriegte die Wut. Ich dachte, ich kann hier auf dem Fußboden krabbeln, und das juckt keine Sau." Bis zu dieser Erkenntnis aber hat die frisch Operierte 58 Jahre in der seligen Naivität gelebt, Haushaltshilfe ohne Ende zu bekommen. Und diese Naivität ist es wohl, die weithin als Glück empfunden wird.
Glückliche Menschen gleichen Löwen, welche ihr Leben lang platzen vor Unbesiegbarkeit. Was sind dagegen jene Minuten der Erkenntnis, einem Großwildjäger zu begegnen? Meist sind es gar nur Sekunden, bis ein glückliches Löwenleben so sein Ende findet. Im Traume gelebt, im Traume gestorben.

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